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Teddy MK Baer: Prinzesschen Gschwind

Mein alter ego Teddy MK Baer veröffentlichte im Januar 2010 ein Büchlein namens Prinzesschen Gschwind. Hier möchte ich es kurz vorstellen.

Teddy MK Baer
Teddy MK Baer

Teddy MK Baer, Haus- und Hofschreiber des Prinzesschens Gschwind verfasst seine Texte mit einer selbst restaurierten alten Schreibmaschine aus hoheitlichem Besitz, wenn er nicht gerade an seinem Computer arbeitet. Als erfolgreicher Absolvent einer öffentlichen Schule beherrscht er das gesamte Alphabet und kennt zahlreiche Worte.

Anders als sein ernsteres Werk Das Alphabet. 26 Buchstaben, schön geschrieben, kam 2010 Das Prinzesschen Gschwind zur Veröffentlichung. Kritiker behaupten, wenn er je ein Exemplar verkaufen sollte, investierte er sicher alle Einnahmen in Honig. Vermutlich ist dies sogar wahr.

 

Prinzesschen Gschwind. Kurze Geschichtchen für eilige Leser.

Prinzesschen Gschwind
Prinzesschen Gschwind

Es war einmal das Prinzesschen Gschwind, das war so geschwind wie der Wind. Zügig erledigte es all seine Angelegenheiten, hin und wieder mit kleinen Pannen konfrontiert, doch stets Lebensfroh und endlich erfolgreich.

Jeder kennt so ein Prinzesschen, das um einen herumwirbelt und manchmal schon wieder verschwunden ist, bevor man es überhaupt richtig bemerkt hat.

Teddy MK Baer berichtet kurze Geschichten aus dem Alltag unseres Prinzesschens. Jeder mag sie so geschwind oder gemütlich lesen, wie er mag.

Darf ich Sie einladen, folgenden Textauszug zu lesen? Einen anderen Ausschnitt können Sie über eine bekannte Suchmaschine oder bei Amazon finden.

 

Prinzesschen Gschwind kauft ein Eis

An einem besonders schönen wie warmen Sommertag kaufte sich Prinzesschen Gschwind ein Erdbeereis. Vor dem Eiscafé aßen einige Leute ihr Eis von Tellerchen und aus Becherchen. Gespannt sahen sie dem Prinzesschen zu, wie es elegant versuchte, sein Eis aufzulecken, während es langsam vom Hörnchen tropfte. Auch ein kleines Bienchen sah einen Moment lang zu, entschied dann aber, dass das Prinzesschen Gschwind angeboten hätte, sein Eis mit ihm zu teilen.

Unser Prinzesschen hatte jedoch keineswegs vor, eine Biene an sein Eis zu lassen und wich einen Schritt zurück. Das Bienchen sah sich aufgefordert, dem Prinzesschen zu folgen und beeilte sich, die Majestät nicht warten zu lassen. Das Prinzesschen schwenkte sein Eis zur Seite. Das Bienchen folgte. Das Prinzesschen riss sein Erdbeereis zur anderen Seite und das Bienchen schnellte hinterher. Das Prinzesschen wedelte das Eis im Kreis herum und das Bienchen flog Loopings und genoss seinen Tanz zum majestätischen Rap „Nein, geh weg - das ist mein Eis - hau ab - fort - Nein - lass mein Eis in Ruhe - Verschwinde!“. Dem Eis allerdings wurde vom Tanzen ganz warm und es beschloss, sich zu setzen. Es plumpste auf den Rand eines steinernen Blumenkübels und das Bienchen folgte ihm ganz außer Atem, erfreut, nun nach dem schönen Tanz das leckere Erbeereis genießen zu dürfen.

Unser Prinzesschen lachte. Sicher bekam das Bienchen selten ein Eis und es war doch ein so schöner und heißer Tag. Das Prinzesschen kaufte sich nun eine Kugel Vanilleeis, vom Erdbeereis hatte es ja schon probiert. Diesmal konnte es sein Eis auch ganz in Ruhe essen, denn die Bienen hatten ja jetzt ihr eigenes am Blumenkübel.

Aus: Teddy MK Baer, 2010: Prinzesschen Gschwind (S. 10-11) Sie können es beispielsweise bei Amazon oder bei Ihrem Buchhändler bestellen.

 

Das Buch ist unter der ISBN 9783839146507 bei Books on Demand erschienen. Hier wird tatsächlich ein Exemplar gedruckt, sobald eines beim Verlag bestellt wird.

 

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